Urnäscher Demeter Hof

Produkte mit viel Qualität

Ganzer Betrieb ist (NOP = Antibiotikafrei)

Sennenbube

Über uns

Wir, Monika und Martin Rusch mit unseren drei Buben Martin, Sämi und Valentin, sind eine Bauernfamilie aus Urnäsch. Als traditionsbewusste Familie ist es uns wichtig, dass wir uns an allen Bräuchen im Dorf beteiligen und dies unseren Kindern weitergeben. Wir lieben es in der Natur und wollen diese Freude mit den Kindern teilen. Für uns sind alle Tiere auf dem Hof unsere Haustiere und wir reden oft auch beim Essen über sie, denn sie tragen alle einen Namen. Jodeln oder «Zauren», wie es bei uns genannt wird, ist uns sehr wichtig. Wir «zauren» auch im Stall und üben mit den Buben, damit sie wieder ein neues «Zäuerli» lernen. Ich als Vater bin besonders stolz, dass all meine drei Buben am Silvester als «Silvesterchlaus» mit ihrem eigenen «Schuppel» unterwegs sind und ich ihnen diese Freude weitergeben durfte. Grundsätzlich sind wir das ganze Jahr unterwegs, was sehr gut zu Demeter passt, denn am Ende vom Jahr wird der Kreislauf immer geschlossen. Am 31. Silvester gehen wir «Silvesterchlausen» und machen den Leuten mit einem «Zäuerli» eine Freude und wünschen ein gutes neues Jahr. Dasselbe geschieht auch am 13. Januar, wo nach julianischem Kalender der alte Silvester ist. Schon eine Woche später ziehen wir von unserem zweiten Betrieb namens «Schlatt» nach Hause. Unsere Kühe sind den ganzen Winter im «Schlatt», um das vom Sommer gesammelte Futter aufzubrauchen. Dieser Brauch wird «Heufahrete» genannt. Jedes zweite Jahr während der Fasnacht findet ein weiterer gelebter Brauch, nämlich das «Bloch», in Urnäsch statt. Schon bald kommt der Frühling und damit auch die grosse Freude für die Kühe, wenn sie ab ca. anfangs März wieder hinaus auf die Weide dürfen. Anfangs Juni findet unser grosses Highlight statt, wenn wir zusammen mit unserem Vieh auf unsere Alp «Pfarrersnord» gehen und dort oben bis Ende August bleiben. Nach kurzer Zeit zu Hause dürfen unsere Kühe dann wieder zu unserem zweiten Hof ins «Schlatt» und somit ist der Kreislauf wieder geschlossen.

Ziele

Wir wollen möglichst mit der Natur produzieren und pflegen und nehmen alles, was die Natur von sich gibt. Wir möchten unseren Kindern etwas bieten, damit sie mit beiden Füssen auf dem Boden stehen können. Aus diesem Grund möchten wir aus der Natur das Beste daraus machen, denn wir leben nur einmal. Unser grösstes Ziel ist es, dass wir als Eltern zu Hause sind und jederzeit für Kinder und Tiere zur Verfügung stehen, denn wir haben uns für das entschieden und es gibt daher keinen Grund, uns anderweitig anstellen zu lassen.

Martin und Kuh